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Mehr als 40.000 Fans beim Pokalderby auf dem Betzenberg Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Richard-Wagner-Str. - 10.08.2019

Das Spiel zwischen dem 1.FC Kaiserslautern
und dem FSV Mainz 05 endete 2:0. Das Polizeipräsidium Westpfalz und
die Bundespolizei Kaiserslautern zogen eine positive Bilanz, denn die
bewährte Einsatzkonzeption hat erneut funktioniert und es kam zu
keinen größeren Zwischenfällen. Etwas mehr als 40.000 Fans verfolgten
am Samstagnachmittag das Pokalderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern
und dem 1. FSV Mainz 05 auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. Rund
6.000 Fußballbegeisterte waren aus der Landeshauptstadt ihrem Verein
in die Westpfalz gefolgt. Die Polizei sorgte rund um das Derby für
eine sichere An- und Abreise aller Fans. Hierzu wurde zeitweise der
Elf-Freunde-Kreisel gesperrt. Vor Spielbeginn sammelten sich
FCK-Anhänger in der Richard-Wagner-Straße. Von dort aus marschierten
etwa 300 Fußballbegeisterte ins Fritz-Walter-Stadion. Fans, die aus
Mainz mit dem Auto beziehungsweise in Bussen angereist waren,
organisierten sich ab dem Messeplatz ebenfalls zu einem Fanmarsch.
Von dort zogen etwa 2.000 bis 2.500 Fußballfans ins Stadion. Auf der
Anfahrt aus Mainz zog ein 05-Fan die Notbremse in einem der
Sonderzüge. Der Zug musste deshalb außerplanmäßig stoppen. Die
Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen
eingeleitet. Ein zweiter Zug kam wegen technischer Probleme an der
Gleisanlage bei Imsweiler erst verspätet, aber noch pünktlich zum
Derby in Kaiserslautern an. Bahnreisende wurden von der Polizei ans
Stadion begleitet. Deshalb wurde der Elf-Freunde-Kreisel vor dem
Spiel zwei Mal gesperrt. Während der Fußballbegegnung brannten
Mainzer Fans mehrmals Pyrotechnik ab oder beschädigten
Stadion-Eigentum. Mindestens vier 05-Anhänger wurden durch das
Abbrennen leicht verletzt. Am Ende der Begegnung versuchten Zuschauer
der Gastmannschaft den Absperrzaun zum Rasenplatz hin zu übersteigen.
Einzelne gelangten auf den Platz oder attackierten den
Ordnungsdienst. Die Polizei verhinderte eine Eskalation. Mehrere
Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Nach Spielende mussten
FCK-Anhänger eine gute Portion Geduld haben. Um eine Fantrennung und
sichere Abreise aller Fans zu gewährleisten, sperrten Polizeikräfte
den Elf-Freunde-Kreisel. Mehrere tausend Rote Teufel warten in der
Straße Zum Betzenberg bis die Gästefans wieder am Bahnhof waren.
Bundespolizei und Polizistinnen und Polizisten vom Polizeipräsidium
Westpfalz wurden von Einheiten aus Hessen, der
Bundespolizeiabteilungen Bad Bergzabern, Sankt Augustin, Hünfeld,
Bayreuth sowie von der Bundespolizeidirektion Frankfurt am Main und
von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik
unterstützt. Aus der Luft unterstützten zwei Polizeihubschrauber.
Auch Polizeidiensthunde waren im Einsatz. Bundespolizei und
Polizeipräsidium Westpfalz möchten sich bei Anwohnern, insbesondere
wegen des Lärms durch die Polizeihubschrauber, und bei Fans für das
entgegenbrachte Verständnis und ihre Geduld, bedanken.




Rückfragen bitte an:
Patrick Lankeit
Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0631/34073-1006
E-Mail: bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, übermittelt durch news aktuell

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